Polin - das jüdische Zentrum der Welt (Teil 2)

Im 16. Jahrhundert leben in Polen die meisten Juden der Welt. Im Gegenteil zu Westeuropa, gibt es hier keine Religionskriege. Polen ist ein offenes und tolerantes Land, wo viele Minderheiten nebeneinander leben. Bis zum 18. Jahrhundert sind die polnischen Juden eine homogene Gruppe. Erst nach der dritten Teilung Polens (1795) begangen sich ihre Wege zu trennen. Es beginnt die Entstehung von verschiedenen Bewegungen im Judentum. Die Richtung, die aus Polen kommt heißt Chassidismus. Mehr zu der Geschichte der polnischen Juden erzählt Agnieszka Popławska aus dem Museum Polin in Warschau.