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Auftakt des Festivals „Chopin und sein Europa"

PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski 09.08.2018 12:54
Fast 50 Konzerte, herausragende Werke und Interpreten aus aller Welt - heute Abend beginnt in Warschau das 14. Internationale Musikfestival „Chopin und sein Europa“.
Frédéric Chopin Frédéric Chopin masterek/pixabay.com/CC0 Creative Commons

Fast 50 Konzerte, herausragende Werke und Interpreten aus aller Welt - heute Abend beginnt in Warschau das 14. Internationale Musikfestival „Chopin und sein Europa“. Zum Auftakt ist ein Symphoniekonzert der größten jungen Talente der polnischen Musikszene vorgesehen.

Fast 50 Konzerte, herausragende Werke und Interpreten aus aller Welt - heute Abend beginnt in Warschau das 14. Internationale Musikfestival „Chopin und sein Europa“. Zum Auftakt ist ein Symphoniekonzert der größten jungen Talente der polnischen Musikszene vorgesehen.
„Es wird ein Konzert von zwei Jubilaren und zwei Premieren sein: Krzysztof Penderecki komponierte speziell für uns eine Polonaise für das große Symphonieorchester. Der zweite Held des Abends ist Claude Debussy, dessen Jahr in Europa gefeiert wird.“, sagt Festivaldirektor Stanisław Leszczyński. An 23 Tagen des Festivals werden 50 Konzerte stattfinden, die zum größten Teil im Zweiten Programm des Polnischen Radios zu hören sein werden.
Das Festival wird bis zum 31. August dauern.

„Es wird ein Konzert von zwei Jubilaren und zwei Premieren sein: Krzysztof Penderecki komponierte speziell für uns eine Polonaise für das große Symphonieorchester. Der zweite Held des Abends ist Claude Debussy, dessen Jahr in Europa gefeiert wird.“, sagt Festivaldirektor Stanisław Leszczyński.

An 23 Tagen des Festivals werden 50 Konzerte stattfinden, die zum größten Teil im Zweiten Programm des Polnischen Radios zu hören sein werden. Das Festival wird bis zum 31. August dauern.

100 Jahre Unabhängigkeit

Die diesjährige Ausgabe des Festivals ist eines der kulturellen Ereignisse, die zum Anlass des hundertersten Jubiläums der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens gewidmet sind. Zu diesem besonderen Anlass werden Werke, die zur Zeit der Aufteilung Polens geschaffen wurden, präsentiert, sowie Komponisten, die damals unter strenger Zensur das heutige Kulturerbe Polens geschaffen haben.

Präsentiert werden unter anderen fantasievolle Musikstücke, wie das A-Dur Präludium (op. 28 Nr. 7 von Chopin) von Zygmunt Noskowski, das Streichquintett F-Dur, Op. 20 von Ignacy Feliks Dobrzyński mit dem Thema der polnischen Hymne "Mazurek Dąbrowskiego". Diese Version des "Mazurek" ist das Hauptthema der Ouvertüre zur Oper "Der Pole und sein Kind" des deutschen Komponisten Albert Lortzing, der auf diese Weise die Polen würdigen wollte, die den Fall des Novemberaufstandes betrauerten. Es wird auch Werke des großen Patrioten, Komponisten und Pianisten Ignacy Jan Paderewski geben.

Das Festival wird bis zum 31. August dauern.

iar/adn/sr/ps

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