Nato-Truppen bleiben im Osten bis 2022
PR dla Zagranicy
Jakub Kukla Jakub Kukla
26.05.2017 12:15
Dies kündigte Polens Präsident Andrzej Duda nach dem Nato-Gipfel in Brüssel an. Den Verlauf des Treffens bezeichnete der polnische Politiker als „äußerst zufriedenstellend“.
Präsident Andrzej Duda. Bild: PAP/Jacek Turczyk
Die Nato-Einheiten bleiben an der Ostflanke des Bündnisses bis zum Jahr 2022. Dies kündigte Polens Präsident Andrzej Duda nach dem Nato-Gipfel in Brüssel an. Den Verlauf des Treffens bezeichnete der polnische Politiker als „äußerst zufriedenstellend“.
Die Verbündeten haben sich zum erstem Mal seit dessen Machtübernahme in Anwesenheit des neuen amerikanischen Präsidenten getroffen. Donald Trump hat seine Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben der europäischen Nato-Mitglieder deutlich bekräftigt. 23 von 28 Nato-Mitgliedern würden immer noch nicht zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für Verteidigungszwecke ausgeben, sagte Trump in Brüssel.
Donald Trump forderte zugleich, dass die „Nato der Zukunft" ihr Augenmerk verstärkt auf den Anti-Terrorkampf und die Einwanderung richten müsse. Zudem solle das Bündnis die „Bedrohungen durch Russland" sowie den Schutz ihrer östlichen und südlichen Grenzen stärker in den Blick nehmen, sagte Trump bei der Einweihung eines Mahnmals zu den Terroranschlägen vom 11.September 2001.
dpa/iar/kk/adn
tags: